Wir gehen auch dort zu Demos und beteiligen uns an Bündnissen und Initiativen, wo Ungerechtigkeiten sichtbar gemacht und bekämpft werden, von denen wir selbst nicht betroffen sind. Wir nehmen so oft es geht zuerst die Leistungen anderer marginalisierter Menschen und Gruppen zur Deckung unserer betrieblichen und privaten Bedarfe in Anspruch.

 

Monat für Monat neu, stellen wir einen Soli-Verkaufsplatz bei kohsie im Ladenlokal für den Verkauf von Büchern und anderen Medien auf Spendenbasis zur Verfügung. Ihr engagiert euch für Vielfalt und gegen Diskriminierung & habt ein Produkt kreiert, das ihr auf Spendenbasis verkaufen möchtet? Wir verkaufen eure Magazine, Tonträger, Kalender, Postkarten etc. einen Monat lang bei uns im Laden & berichten bei Instagram & Telegram davon. Ihr erhaltet sämtliche Einnahmen  & Sichtbarkeit online und offline.

 

Unsere betrieblichen Ressourcen stellen wir anderen feministischen Formaten und Projekten unentgeltlich zur Verfügung. Beispielsweise nutzen Gruppen regelmäßig das kohsie um außerhalb der Öffnungszeiten Plena durchzuführen oder um eigene Veranstaltungen zu hosten.

 

Bei soli@kohsie handelt es sich um ein solidarisches Bezahlsystem, bei dem Menschen Geld spenden (oder ein Trinkgeld geben) um anderen Menschen zu ermöglichen, sich Bücher bei uns zu kaufen oder an unseren Veranstaltungen teilzunehmen, unabhängig der eigenen finanziellen Mittel; solange Geld im Soli-Topf vorhanden ist. Wir fordern keinerlei Nachweis oder Rechtfertigung (No Questions Asked). Über den tagesaktuellen Stand der Spendentöpfe informieren wir am Aushang im Laden und unter kohsie.de/solikohsie

Zum solidarischen Bezahlsystem Soli@kohsie