Donnerstag, 27.04.2023 „Lesung & Gespräch mit Nina Lorenzen von den Fashion Changers“
Sarah Miriam Lutzemann spricht mit Nina Lorenzen von den Fashion Changers über ihr Buch „Wie wir mit fairer Mode die Welt verändern können“. Im Buch werden zwanzig Menschen und Labels vorgestellt, die sich für eine bessere Modeindustrie einsetzen und zeigen, wie faire Mode die Welt zum Positiven verändern kann.
Diese „Fashion Changers” ermöglichen einen echten Blick hinter die Kulissen und erzählen, wie sie mit ihrem Handeln Veränderungen bewirken, was sie motiviert und inspiriert. Außerdem stellt der Guide inspirierende Modeaktivist:innen vor, enthält Fotostrecken und spannende Fakten rund um nachhaltige Mode sowie Insidertipps u. a. zu Zero Waste, veganer Mode, Up- und Recycling, ökologischer Verantwortung und den ersten Schritten zu einem nachhaltigen Kleiderschrank.
💄Make-Up Empowerment mit Rosa Revoluzza💄
Ihr habt es euch lang gewünscht, endlich ist es soweit – Rosa zeigt uns nicht nur die besten Make-Up-Tipps, sondern wir sprechen auch darüber, weshalb Make-Up unfassbar empowernd sein kann. Wie können wir Unsicherheiten abbauen? Wie ziehe ich den besten Eyeliner?
Rosa Revoluzza (er/sie) ist ein*e nichtbinäre*r Drag Artist und Make-Up Enthusiast*in aus Halle. Sich zu schminken heißt für ihn, mit dem binären System zu brechen oder zu spielen, das eigene Gesicht auf einzigartige Weisen kennenzulernen und manchmal den Anspruch an sich selbst runterzuschrauben.
17.04.2023 | 19:00 Uhr
📍 kohsie Diversity Buchhandlung | Kleine Marktstraße 7 | 06108 Halle (Saale)
Der FLINTA*-Vernetzungsabend ist ein Format der GRÜNEN JUGEND Halle (Saale) und kohsie Halle. Er bietet FLINTA* einen Safer Space um sich auszutauschen, Input zu Themen zu erhalten und über diesen zu debattieren. Neben guten Gesprächen warten Getränke und vegane Snacks.
Die Teilnahme am FLINTA*-Vernetzungsabend ist kostenfrei und nicht an eine Mitgliedschaft bei der GRÜNEN JUGEND oder der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gebunden.
FLINTA*: Frau, lesbisch, inter, nonbinär, trans*, agender
Das Buch von Louie Läuger zeigt, wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt, sowohl auf wissenschaftlicher als auch auf persönlicher Ebene auf die Frage zu antworten:
»Was ist Geschlecht?«
Läuger hinterfragt sowohl die Relevanz vermeintlicher biologischer ›Geschlechtsmerkmale‹ als auch gesellschaftlich etablierte Geschlechternormen, klärt über den Unterschied zwischen einem biologistischen und einem sozialen Verständnis von Geschlecht auf und widmet sich grundlegenden Begrifflichkeiten wie Intersektionalität, Intergeschlechtlichkeit, Geschlechtsidentität und Geschlechtsausdruck.
In illustrierter Form leitet Louie Läuger selbst durch das Buch und regt – auch durch interaktive Elemente wie Notizzettel oder grafische Veranschaulichungen – nicht nur jüngere Leser*innen dazu an, sich mit diesem sensiblen, vielschichtigen Thema auf eine Art und Weise auseinanderzusetzen, die dazu beiträgt, sich besser in andere Personen hineinzuversetzen und so in einen fairen und emanzipierten Austausch rund um das Thema Geschlecht gehen zu können.
Die empowernden Kernbotschaften des Buches lauten:
Geh achtsam und liebevoll mit der Thematik und dir selbst um!
Und: Triff deine Entscheidungen selbstbestimmt!
Der Film WIE WIR WOLLEN macht eine Bestandsaufnahme der systemischen Hürden beim Zugang zur Abtreibung in der heutigen BRD durch eine Mischung aus persönlichen Erfahrungsberichten, dokufiktionalen Szenen und themenspezifischen Interviews.
Dabei stellt der Film übergeordnete Fragen rund um Bevölkerungspolitik und körperliche Selbstbestimmung: Welche Eltern, welche Kinder und welche Familien sind erwünscht und warum?
WIE WIR WOLLEN ist ein kollektives, filmisches Portrait, in dem 50 Individuen zu Wort kommen, die in Deutschland eine ungewollte Schwangerschaft abgebrochen haben. Persönlich, nachdenklich, gespickt mit Witzen und Momenten der Empörung, bieten diese Erzählungen ein ermutigendes Gegennarrativ zum gesellschaftlichen Tabu rund um Abtreibungen. Ein Sprechchor aus cis-Frauen, trans und nicht-binären Personen unterbricht sein alltägliches Leben, bestehend aus Arbeit, Erholung und Freizeit, und tritt in die Erzähler*innenrolle vor.
In Deutschland, wo Abtreibungen immer noch als Straftat gelten und das ungeborene Leben unter rechtlichem Schutz steht, wird der Zugang weiterhin durch ein bundesweites Ärzt*innenmangel sowie ein sich ausbreitendes Netzwerk an christlichen Fundamentalist*innen erschwert. WIE WIR WOLLEN blickt über die pro-choice / anti-choice Dichotomie hinaus, um kritisch zu hinterfragen, was es überhaupt bedeutet, eine freie Entscheidung zu treffen – in einer Gesellschaft, die Menschen durch cisheteronormative, rassistische, kapitalistische und be_hindertenfeindliche Strukturen unterdrückt. Welche Entscheidungsmöglichkeiten gibt es für wen und warum? Im Jahr 2021 wurde Paragraph 218, der Abtreibungen in Deutschland unter Strafe stellt, 150 Jahre alt. Vor dem Hintergrund eines weltweiten Angriffs auf reproduktive Rechte, ist WIE WIR WOLLEN ein zeitgemäßer Beitrag zum internationalen Kampf für körperliche Selbstbestimmung.
Mit einer einzigartigen Innen-Außen-Perspektive liefert die Autorin Sibel Schick scharfe Gesellschafts-analysen und verarbeitet ihre tagtäglichen Diskriminierungserfahrungen unter anderem durch Humor.
Während die einen nichts machen müssen, um gehört zu werden, müssen manche anderen so laut schreien, wie sie können, weil sich die Gesellschaft nicht für ihr Schicksal interessiert. Ungefähr so entstand das Buch „Hallo, hört mich jemand?“ Sibel Schick ist eine scharfsinnige Kommentatorin unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Sie versteht es wie keine andere, den Finger in die Wunde zu legen und dabei neue Zugänge zu den wichtigen Diskursen unserer Zeit zu verwenden – klar, mitreißend und für alle verständlich. „Hallo, hört mich jemand?“ ist eine Sammlung aus den Kolumnen und Kommentaren Schicks über Rassismus, Klassismus, Sexismus, Identität und Sprache, geschrieben aus ihrer einzigartigen Innen-Außen-Perspektive, die in der deutschsprachigen Medienlandschaft zu kurz kommt.
Wer Deutschland verstehen möchte, muss Sibel Schicks Buch lesen.
Anschließendes Programm ab 19 Uhr: OGARO Ensemble auf der Yalla-Bühne
In der 2.Ausgabe von Afemgardo laden wir zur In-Präsenz-Lesung mit Michaela Dudley, aus Ihrem aktuellen Buch „Race Relations – Essays über Rassismus“.
Dieses Buch ist wie ein Kontrastmittel in Schriftform, dass die Wege des Rassismus durch die Geschichte dreier Kontinente, Europa, Afrika und Amerika, sichtbar macht. Fundiert in der Beschreibung historischer und heutiger Ereignisse analysiert Michaela Dudley die Folgen von White Supremacy. Ohne Umschweife und provozierend bis berührend in der Sprache zeichnet Michaela Dudley die Beziehungen nach, denen wir uns alle gemeinsam stellen müssen, um Rassismus aus den Lebensadern unserer Gegenwart und Zukunft zu entfernen.
Michaela Dudley (Jg. 1961), ist eine Berliner trans Frau mit afroamerikanischen Wurzeln, Autorin, Kabarettistin und Keynote-Rednerin. Die Queerfeministin of Color schreibt u.a. für die taz, Missy und Rosa Mag. Als die „Diva in Diversity“ reüssierend, referiert sie und leitet Workshops mit intersektionalen Ansätzen gegen Diskriminierung. Sie übersetzt zudem offiziell für die Internationalen Filmfestspiele Berlin.
Für diese Veranstaltung steht zum Ticketerwerb auch der soli@kohsie | EVENTS Spendentopf zur Verfügung. Nähere Infos unter https://kohsie.de/solikohsie/
Zicken, Diven, Schreckschrauben: Frauen, die ihrer Wut freien Lauf lassen, gelten immer noch als hysterisch, unzurechnungsfähig oder instabil. Mädchen werden eher zu stiller Eleganz erzogen als zu Durchsetzungsfähigkeit.
Doch weibliche Wut ist wichtig, in ihr steckt eine enorme transformative Kraft und Frauen müssen lernen, diese anzunehmen und einzusetzen. Denn letztlich verdanken wir der weiblichen Wut das Frauenwahlrecht, internationale Bewegungen wie den Women’s March, MeToo- oder die #Aufschrei-Debatte.
Es ist Zeit, wütend zu sein! Die Journalistin Ciani-Sophia Hoeder schreibt über Wut als transformative Kraft. Über positive, kanalisierte Wut, über die gegenderte Wut und über Intersektionalität in der Wahrnehmung von Wut am Beispiel der Angry Black Women.
Wie erzählt man eine Geschichte, die auf der Zunge zerfällt und sich weigert, eine feste Form anzunehmen?“
„Körper-Kintsugi“ von Senka Marić
Lesung und Gespräch mit Senka Marić und ihrer Übersetzerin Marie Alpermann über den Roman „Körper-Kintsugi“.
In der japanischen Kunsttechnik Kintsugi wird zerbrochene Keramik mit flüssigem Gold repariert. Statt die beschädigten Stellen zu kaschieren, werden sie betont, die Brüche machen das Objekt schöner. In “Körper-Kintsugi” setzt die Protagonistin den Krebszellen in ihren Brüsten einen starken Überlebenswillen entgegen. Persönlich und eindringlich erzählt Senka Marić vom Kampf um Würde und Schönheit, auch wenn der Körper in zahlreichen Operationen zerschnitten und durch Chemotherapien beinahe zerstört wird.
In kurzen, eingestreuten Szenen wird das schmerzvolle Heranwachsen in einer patriarchalen Gesellschaft nachgezeichnet – parallel zur Auseinandersetzung der erwachsenen Figur mit der als »weiblich« verstandenen und mit viel Scham und Tabus belegten Krankheit. Ein kämpferischer Text voller Stärke und Kraft, hart zu lesen, aber letztendlich Mut machend.
Senka Marić studierte Theaterpädagogik und vergleichende Literaturwissenschaft. Sie schreibt Gedichte, Prosa und Essays und ist als Übersetzerin und Chefredakteurin des Literaturportals Strane (strane.ba) tätig. Von Senka Marić sind drei Gedichtbände und zwei Romane erschienen.
Für Körper-Kintsugi wurde sie 2019 mit dem Meša-Selimović-Preis für den besten Roman im gesamten Sprachraum Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Serbien und Montenegro ausgezeichnet. Sie lebt in Mostar.
Feminismus bereitet den Weg in eine Welt, die genug für alle hat. Afemgardo!
Wir öffnen den Raum für ein feministisches Podium in der Tanzbar Palette. Hier wollen wir unterschiedlichen Perspektiven, Identitäten und Bedürfnissen eine Bühne bieten und miteinander statt übereinander sprechen.
Afemgardo ist ein Aufruf zusammenzukommen um einander zuzuhören, Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig zu empowern. Je nach Kontext laden wir dazu namhafte Autor*innen oder Aktivist*innen zu Lesungen, Podium-Talks oder Live Podcasts ein. Regionale feministische Stimmen haben einen festen Platz auf der Bühne.
Zum Auftakt gehen wir der Frage nach:
„Wie ist der status quo feministischer Solidarität in Halle?“
Aktive Solidarität ist ein wirksames Mittel um Diskriminierung zu bekämpfen oder Privilegien zu halten, und wird daher auch von Menschen, Strukturen und Institutionen in Halle eingesetzt.
Unsere Solidarität kann den feministischen Aktivismus vorantreiben, oder aber unsere von Diskriminierung geprägte Gesellschaft erhalten und stärken. Das gilt besonders im öffentlichen Raum. Oder etwa nicht?
Welche Qualität braucht also eine Solidarität, um Diskriminierung in unserer Stadt wirksam zu bekämpfen? Welche Räume haben wir dafür? Welche Räume halten wir? Welche Räume wollen wir? Zeit für ein Inventurgespräch.
Auf dem Podium nehmen dazu Menschen aus PoC, weißen, cis, non-binären und trans* Realitäten Platz.
Moderation: Klara Strube
Im unterhaltsamen Teil von afemgardo gestalten feministische Künstler*innen aus Halle und Umgebung den Raum mit ihrer Performance.
Seid herzlich eingeladen und sichert euch euren Platz im Publikum.
Tickets zum Preis von €5 für die Veranstaltung gibt´s ab sofort in der kohsie Diversity Buchhandlung und an der Abendkasse.
Wir freuen uns auf euch.
Das Team von afemgardo
In ihrem kürzlich erschienenen Buch Why we matter deckt Emilia Roig die Muster der Unterdrückung auf und leitet zu radikaler Solidarität an. Sie zeigt – auch anhand der Geschichte ihrer eigenen Familie –, wie Rassismus und Black Pride, Trauma und Ausschwitz, Homofeindlichkeit und Queerness, Patriarchat und Feminismus aufeinanderprallen. Und dass unsere Welt eine ganz andere sein könnte, wenn wir anfangen Zustände, die wir für „normal“ halten, zu hinterfragen!
Dr. Emilia Roig ist Gründerin und Geschäftsführerin des in Berlin ansässigen Center for Intersectional Justice (CIJ), einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und ein Leben frei von systemischer Unterdrückung für alle einsetzt. Seit 2020 lehrt sie an der Hertie School in Berlin und hat an Universitäten in Frankreich, Deutschland und den U.S.A. zu Intersektionalitätstheorie, Postcolonial Studies, Critical Race Theory, Queer Feminism und Internationalem und Europäischem Recht unterrichtet. Ihr Buch Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung erschien 2021 im Aufbau Verlag.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus 2022 und der 32. Brandenburgischen Frauenwoche, gemeinsam mit der kohsie Diversity Buchhandlung und der Landesstiftung Brandenburg der Heinrich-Böll-Stiftung.
mit der Autorin Dragoslava Barzut und der Übersetzerin Marie Alpermann (Englisch und Deutsch)
Moderation: Chris (www.queer-bookster.de)
am Dienstag, 14. Dezember 2021, 19.00 Uhr, bei Dornrosa e.V. im Frauenzentrum Weiberwirtschaft
Ein großartiger queerer Roman: „Die Nähe verlieren“ von Dragoslava Barzut
https://wortenundmeer.net/product/dragoslava-barzut-die-naehe-verlieren/
Eine Kindheit und Jugend in den 70er und 80er Jahren im ehemaligen Jugoslawien. Ein Coming-Out. Fußball als Obsession, Flucht, die Abwesenheit der Eltern, das eigene und das fremde Leben. Das Ausbleiben von Erzählungen und Erinnerungen. Gewalt gegen Lesben. Dragoslava Barzut verwebt in ihrem preisgekrönten Roman mit einer poetischen und höchst eigenwilligen Sprache Erinnerungen und Fragmente eines Aufwachsens vor und in einem unverständlichen Krieg, ein Sein in patriarchaler Gesellschaft, in der das Leben, die Identität und die Erinnerung gewaltvoll gebrochen und zersplittert ist.
In schnell wechselnden inneren Monologen von Elodi, Dolores und weiteren Personen findet eine Suche statt – Elodi sucht nach Dolores, sucht nach einer Erinnerung an Gewalt, nach einem sich nicht Verlieren in den Anforderungen des Außen: Wohnungssuche, Polizeiverhör, Fußballspielen, Texte schreiben.
Für alle, die einen eigenwilligen, literarisch großen und poetisch überzeugenden, spannenden Roman lesen wollen. Queere und lesbische feministische Menschen, die eine berührende vielschichtige Erzählung zu stattgefundenen und anhaltenden Kriegen und alltäglicher Gewalt aus einer queeren Perspektive lesen wollen. Menschen, die sich von komplexer, spannender Literatur, die neue Perspektiven eröffnet, fesseln lassen wollen. Menschen, die sich über die Situation lesbischer Menschen in Serbien informieren wollen.
in Kombination mit dem Kurzfilm „Ljubav je zakon“ (Belgrad RTV 2016, 24 min.) über 20 Jahre lesbischen und queeren Aktivismus im ehemaligen Jugoslawien. Die Dokumentation wird auf Serbisch mit englischen Untertiteln gezeigt.
Bei der Veranstaltung gilt die 3G-Corona-Regelung.
Eintritt frei.
Wir sorgen dafür, dass ihr das vorgestellte Buch direkt vor Ort kaufen könnt
und werden einige Exemplare mitbringen.
Wenn ihr sichergehen wollt, dass ihr auch tatsächlich ein Exemplar erhaltet, bestellt es euch einfach bequem per E-Mail vor unter mail@kohsie.de.
Organisiert vom WUK Theaterquartier
Ort: WUK Theater Schiff
an der Giebichensteinbrücke / Saalepromenade, Steg 4
Diese Frau weiß, was sie will, nämlich exakt diesen Mann, seinen Geist und seinen Körper. Sie lernt ihn kennen und will ihn. Aber er will nicht immer.
Immer wieder kommt sie nicht los von ihm und dafür nimmt sie sehr viel hin. Wer ist hier der Narzisst? Er oder sie?
Eine Geschichte voller Leidenschaft, Obsession, Hingabe, Lust, Wut. Über das Begehren in all seiner Totalität. Einen Traum, in den man sich verbeißt. Ein radikal offen daliegendes Herz. Ein Liebesroman für unsere Zeit.
CN: Explizite Sexszenen.
Silvio Beck von Theater Aggregate wird ein Vor- und Nachgespräch führen.
Wir von kohsie sorgen dafür, dass ihr das vorgestellte Buch direkt vor Ort kaufen könnt
und werden einige Exemplare mitbringen.
Wenn ihr sichergehen wollt, dass ihr auch tatsächlich ein Exemplar erhaltet, bestellt es euch einfach bequem per E-Mail vor unter mail@kohsie.de.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sommer im Quartier“ findet am 28.10.2021 um 19:00 Uhr eine Lesung der Autorin Alice Bota aus ihrem Buch „Die Frauen von Belarus“ statt.
Alice Bota wurde am 15. Dezember 1979 im polnischen Krapkowice, Oberschlesien, geboren. 1988 emigrierte ihre Familie nach Deutschland. Studium der Politikwissenschaft und Neueren Deutschen Literatur in Kiel, Poznan, Berlin, Potsdam, Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule München. Seit 2007 ist Alice Bota Redakteurin des Politikressorts der ZEIT. Ab 2012 berichtete sie über die Ukraine, von 2016 bis 2021 leitete sie das Moskauer Büro der ZEIT.
Im Juli 2021 erschien ihr Buch „Die Frauen von Belarus“. Es zeichnet nach, wie der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko die Wahl gefälscht, die Frauen unterschätzt hatte und die größte politische Krise seines Lebens erlebte. Vor allem drei Frauen wurden zu Politikerinnen wider Willen, stellten sich ihm entgegen und prägten die Proteste: Die Musikerin Maria Kolesnikowa, nun zu elf Jahren Haft verurteilt. Die IT-Managerin Veronika Zepkalo, die nach Riga floh und Swetlana Tichanowskaja, Englischlehrerin und Hausfrau, die gegen Alexander Lukaschenko mutmaßlich gewonnen hat, nun mit ihren beiden Kindern im litauischen Exil lebt und von dort aus die demokratische Bewegung anführt.
Twitter: @AliceBota
Die Lesung wird vom Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien (MLU Halle-Wittenberg) moderiert. Es wird eine Möglichkeit geben, Bücher von der Diversity-Buchhandlung „kohsie“ zu kaufen.
Die Lesung wird vom GFPS e.V. – die Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS) e. V. organisiert. Es ist ein privater, als gemeinnützig anerkannter Verein, der 1984 gegründet wurde und sich seitdem für die Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie für die Völkerverständigung einsetzt. Ziel des Vereins ist es, die Begegnung junger Menschen vor allem aus Deutschland, Polen, Tschechien, Belarus und der Ukraine sowie ihren Austausch auf wissenschaftlicher, kultureller und persönlicher Ebene zu fördern. Das Aktivitätsprofil des Vereins gründet sich vorwiegend auf folgende Schwerpunkte: die Durchführung eines Stipendienprogramms für Studierende und Doktoranden, die Organisation von Sprachkursen sowie die Organisation von Fachveranstaltungen und interkulturellen Projekten.
https://www.instagram.com/gfps_org/
Wir sorgen dafür, dass ihr das vorgestellte Buch direkt vor Ort kaufen könnt
und werden einige Exemplare mitbringen.
Wenn ihr sichergehen wollt, dass ihr auch tatsächlich ein Exemplar erhaltet, bestellt es euch einfach bequem per E-Mail vor unter mail@kohsie.de.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sommer im Quartier“ findet am 16.10.2021 um 19:30 Uhr eine feministische Lesung statt.
Franka Frei – „Periode ist politisch- Ein Manifest gegen das Menstruationstabu“
Rebekka Endler – „Das Patriarchat der Dinge- Warum die Welt Frauen nicht passt“
Svenja Gräfen – „Radikale Selbstfürsorge Jetzt. Eine feministische Perspektive“
Moderiert wird die Veranstaltung von Katja Hofmann https://katjahofmann.jimdofree.com/
Wir sorgen dafür, dass ihr die vorgestellten Bücher direkt vor Ort kaufen könnt und werden einige Exemplare mitbringen. Auf Wunsch könnt ihr sie nach dem Kauf direkt von den Autorinnen signieren lassen.
Wenn ihr sichergehen wollt, dass ihr auch tatsächlich ein Exemplar erhaltet, bestellt es euch einfach bequem per E-Mail vor unter mail@kohsie.de.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Silbersalz-Festivals statt. Sarah Lutzemann, die Gründerin von kohsie, wird aus dem Buch „Kaugummi & Verflixungen“ lesen. Ein Buch über Anderssein, Gefühle und vor allem Freundschaft.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Regionalbuchtage Sachsen-Anhalt 2021 statt und wird mitorganisiert und unterstützt vom Literaturhaus Halle und dem Mitteldeutschen Verlag.
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